Rosa Thälmann, geboren am 16. Juli 1905 in Hamburg, war eine deutsche Politikerin und Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Sie war die Tochter des kommunistischen Politikers Ernst Thälmann, der von 1925 bis 1933 Vorsitzender der KPD war.
Rosa Thälmann wuchs in einem politisch aktiven Elternhaus auf und engagierte sich bereits frühzeitig in der Jugendorganisation des KPD. Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1944 wurde sie von den Nazis verhaftet und für kurze Zeit ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte sie ihr politisches Engagement fort und wurde Mitglied des Zentralausschusses der KPD.
Ab den 1950er Jahren war Rosa Thälmann als Abgeordnete in verschiedenen Volkskammer der DDR vertreten und wurde 1963 Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED. Sie galt als eine der einflussreichsten Frauen in der DDR-Politik.
Rosa Thälmann starb am 3. Februar 1994 in Berlin. Sie wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin neben ihrem Vater begraben.
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